A-Summit Preview: Jacob Fatih im Interview
Bis zum A-Summit ist nicht mehr viel Zeit über. Wir haben Jacob Fatih, Gründer und Geschäftsführer von Crealize für euch als Sneak-Peak zum A-Summit interviewt. Freut euch am 10. Juni auf seine Keynote "Let's crealize the future" und schaltet euch live dazu!
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Welche 5 Hashtags beschreiben dich am besten?
#positivefirst
#humanfocused
#foolishbynature
#valuedriven
#nevergiveup
Was sollten wir unbedingt über dich wissen?
Dass ich ein passionierter, sportbegeisterter und veganer Unternehmer bin, der mit dem Ruhrgebiet noch Großes vorhat.
“The highest human act is to inspire”
sagt nicht nur Nipsey Hussle, sondern auch ich mache mir genau das zur Lebensaufgabe.
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Jacob Fatih, Gründer der Crealize GmbH, mit der ich angehende Gründer:innen dabei unterstützen möchte, eigenständige und erfolgreiche Unternehmer:innen zu werden. Ich will mit Crealize ein Zuhause des Unternehmertums schaffen und das Ruhrgebiet zum Ausgangspunkt einer weltweiten Bewegung von neuen Gründer:innen und innovativen Start-ups machen.
Wofür steht Crealize und wie unterstützt ihr Gründer konkret?
Unser Slogan bei Crealize lautet “leavingmarks”. Wir wollen junge Unternehmen oder Gründer:innen mit unternehmerischen Denken erreichen, diese fördern und inspirieren. Um zu wachsen und das Portfolio auszuweiten, sind wir außerdem immer auf der Suche nach strategischen Partnern. Aber als Company Creator, Investor und People Developer befähigen wir nicht nur Gründer:innen dazu, unabhängige Unternehmer:innen zu werden, sondern realisieren auch eigene Ideen und bauen nachhaltige Start-ups auf. In einem familiären Umfeld unterstützen wir strategisch, packen auch selbst mit an und bieten ein breites Netzwerk, um mehr als bloß finanzieller Mitgesellschafter zu sein. Gemeinsam wollen wir einzigartige Spuren hinterlassen.
Beim A-Summit hältst du die Keynote „Let’s crealize the future.“ Könntest du uns eine kurze Preview geben, was die Teilnehmer erwartet?
Ich werde ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, über meinen unternehmerischen Werdegang und Crealize sprechen. Und über unsere großen Pläne für die Zukunft des Ruhrgebiets.
Du hast selbst im Ruhrgebiet gegründet. Wie beurteilst du Nordrhein-Westfalen als Gründer-Standort und wo siehst du die Region in 5 Jahren?
Ich habe Crealize nicht zufällig mitten im Ruhrgebiet, in Essen, gegründet, sondern schon in der Vergangenheit das enorme Potenzial unseres Potts erkannt und mache es mir zur Aufgabe, dieses Potenzial auch zu nutzen. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass Nordrhein-Westfalen, insbesondere das Ruhrgebiet in 5 Jahren das Epizentrum des Unternehmertums innerhalb Deutschlands sein wird. Handfeste Dinge werden hier entstehen, nicht nur hippes Getue.
Die Vorteile, die das Gründen in dieser Gegend mit sich bringt, sind unschlagbar: Günstige (Büro-)Immobilienpreise, starke und viele Universitäten, etablierte KMUs und die zentrierte Lage des Ruhrgebiets innerhalb Europas ist ebenfalls nicht außer Acht zu lassen.
In meiner Traumvorstellung bildet meine Hometown Essen olympische Hauptstadt des Silicon Ruhrgebiets.
Was hast du durch die Gründung(en) gelernt?
Man fällt gefühlt häufiger, als man weiterkommt. Aber sofern man immer wieder aufsteht und weiter macht und nie den Glauben an sich und seine Idee(n) verliert, wird man Großes schaffen.
Welche Eigenschaften sollte ein Gründer mitbringen?
Neben Durchhaltevermögen, Ausdauer, Leidenschaft und Neugierde sollten Gründer:innen den Mut haben und bereit sein, Dinge zu tun, die keiner tut.
Was war der wichtigste Ratschlag, den dir jemand gegeben hat?
Mein Vater hat mir damals immer gesagt, dass Dornen durch Liebe zu Blumen werden. Das inspiriert mich noch heute.
Was war bis jetzt dein größter persönlicher Erfolg?
Für unglaublich viele Dinge in meinem Leben bin ich so dankbar. Neben ganz privaten Erfolgen und wundervollen Menschen, bin ich sehr stolz darauf, mit Crealize meine Berufung gefunden zu haben: Andere dazu inspirieren, ihre eigenen Träume vom Unternehmertum zu leben und sie dabei zu unterstützen, ist zu einer Herzensangelegenheit geworden. Nun zu sehen, wie aus anfänglichen Schritten und Ideen, erfolgreiche Gründer und spannende Unternehmen entstanden sind – das ist für mich mein größter Erfolg.
Was treibt dich an?
Das Leben, mit allem, was es zu bieten hat.
Welchen Tipp würdest du angehenden Gründern geben?
Lange genug durchzuhalten, um am Ende Glück zu haben und an “positive first” zu glauben. Jeder noch so schlimme Augenblick, jeder Fehler hat auch etwas Positives an sich. Konzentriert euch immer auf diesen Blickwinkel. Ein Fehler wird zum Learning, Lernen macht euch weiser und am Ende zu der Person, die ihr sein möchtet. Sei trotzdem immer für die Vergangenheit dankbar und liebe die Zukunft.
Welchen Support brauchen Gründer?
Eine Institution wie Crealize, die unterstützt, Menschen, Ideen und Start-ups nach vorn zu bringen.
Wieso widmest du dich heute eher dem Thema Start-up Company Building?
Weil ich dieses Talent für mich entdeckt habe: Andere dazu motivieren, das Abenteuer Unternehmertum zu wagen.
Was hat dir damals als Gründer geholfen? Gab es Anlaufstellen? Accelerator-Programme?
Ich, für meinen Teil, hätte mir gewünscht, dass es Crealize zu meinen Anfängen gegeben hätte. Und ich muss sagen, viel Hilfe habe ich bisher kaum in Anspruch genommen. Eventuell war es naiv, aber ich habe alles selbst durchgezogen. Zu Beginn hatte ich lediglich einmal eine Überbrückungshilfe beansprucht, als ich weg von meiner Festanstellung hin zur Selbstständigkeit gezogen bin. Deshalb nochmal hier “Impossible is a Liar”, wenn man niemals aufgibt, kann man wirklich alles erreichen, auch ohne viel Hilfe, auch ohne viel Kapital.
Wir danken Jacob Fatih für das Interview! Seid am 10. Juni beim A-Summit dabei und hört in die spannende Keynote "Let's crealize the future" von Jacob Fatih rein.
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