Och Startup Branding - darum kümmern wir uns später
Im Rahmen unseres bevorstehenden Gründerfrühstücks zu "Start-up-Branding - Wie wird dein Start-up zu einer Marke?" am 14.10. hat Conny Dienstbach einen Erfahrungsbericht über Markenaufbau plus Use Case für euch verfasst. Lest hier mehr.
Markenaufbau hat enorm an Bedeutung gewonnen. Ganz unabhängig vom Reifegrad: Unternehmen müssen nicht erst seit letztem Jahr Haltung beweisen und Identifikationsfläche bieten, um erfolgreich zu sein. Darüber hinaus: auch konsistentes Design und Gestaltung der Product Experience wird immer mehr zum Erfolgsfaktor, denn es hilft, Orientierung zu geben.
Schön und gut, aber jetzt mal ehrlich, habt ihr euch frühzeitig um den Markenaufbau eures Start-ups gekümmert? Wir müssen euch nicht erzählen, dass Gründer im Gründungsstress auf vielen Baustellen gleichzeitig präsent sein müssen. Die Frühphase ist von großen Veränderungen geprägt. Das Geschäftsmodell muss entwickelt und Umsatz- und Wachstumsziele schnell erreicht werden, um Investoren und BA zu überzeugen und, und, und. Das Thema Markenbildung kippt dann schon mal hinten über oder wird aufgeschoben – und gerade für digitale Start-ups gilt häufig: Wir machen erst mal schnell etwas für die Performance. Budgets sind klein und Geld wird häufig zunächst in ROI-positive Aktivitäten investiert. Erkennt ihr euch vielleicht ein kleines bisschen wieder?
Uns drei Markenberater bei BrandKäptn (Sebi, Kim, Conny) hat das sehr beschäftigt, denn wir haben Spaß an Marken und sind von ihrer Kraft, Wert zu schöpfen, überzeugt. Deswegen bieten wir gezielt für Start-ups unseren Support vom Rundum-Wohlfühlpaket bis zur Einzelleistung an – ohne komplexe Prozesse und wochenlange Workshops, stattdessen zugeschnitten auf den aktuellen Bedarf des jeweiligen Start-ups. Dafür sagen wir aber auch was Sinn ergibt, was nicht immer zwangsläufig das ist, was man gerne hören möchte. Das Ding ist einfach:
Der Markenaufbau lässt sich nicht auf später verschieben. Alle Entscheidungen eurer Zielgruppe, ob unbewusst oder bewusst, zahlen auf den Markenaufbau ein. Eine Marke kann schlichtweg nicht nicht-kommunizieren.
Auch wenn ich ihn ungern zitiere, Jeff Bezos hat einmal gesagt und den Nagel auf den Kopf getroffen:
Deine Marke ist, was andere Leute über Dich sagen, wenn Du nicht im Raum bist.
Voller Tatendrang sind wir mit unserem Angebot auf Uljana und digihub zugegangen. Die Intention: Lasst uns einmal testen wie gut das funktioniert. Habt ihr ein Start-up, das Interesse hat, sich ein Starterpaket an Markenexpertise an Bord zu holen? Uljana ging auf die Suche und schnaq hatte Lust.
Wir waren hocherfreut. Zumal wir nicht etwa ein Start-up vorgefunden haben, das sich noch gar nicht mit seiner Marke beschäftigt hatte. Im Gegenteil. Name, Logo, Werte, Webauftritt war alles da! In einem Kickoff und einem Folgegespräch filterten wir mit den Gründern Alexander, Christian, Mike und Philip zügig heraus, dass einerseits Bedarf an einer glasklaren, konsistenten Positionierung und Zielgruppensegmentierung besteht. Andererseits sollte die Marke schnaq mehr Nähe ausstrahlen, gerade wenn es um Brand-Language und Storytelling auf der Website ging.
Gemeinsames Verständnis war also schnell da: Für eine nachhaltige Branding-Strategie reichen ein ansprechendes Logo und ein toller Name nicht aus. Vielmehr müssen Purpose, Werte, Ziele und Emotionen des Unternehmens bzw. der Marke in der gesamten Product und Brand Experience auf den Punkt gebracht und spürbar werden. Gerade als Start-up ist es von Bedeutung, dass die eigene Marke immer ganzheitlich betrachtet wird. Nur wenn alle Elemente, ob sichtbar oder unsichtbar, genauso wie die Gründer selbst dieselbe Sprache sprechen, kann ein einheitliches Markenerlebnis geschaffen werden. Da ist es absolut vertretbar, wenn die Inszenierung noch nicht perfekt ist (auch die Marke ist erst einmal minimum viable), aber konsistent und authentisch sollte sie sein.
Was dafür benötigt wurde haben wir mit schnaq gemeinsam in einem virtuellen Miro-Brainwalk Workshop erarbeitet.
„Die BrandKäptns haben in ihren wertvollen Workshops nicht nur uns als Team und unsere Vision überragend erfasst, sondern uns auch geholfen, uns selbst besser zu verstehen“.
Christian, Gründer von schnaq
Im Anschluss haben wir unsere Empfehlung im eigens konzipierten Brand-Navigation-Tool verdichtet sowie ein userfreundliches Website-Konzept mit ersten Marken-Stories erstellt. Mit dabei auch die Schritte, die wir in order of priority für den weiteren Markenaufbau empfehlen. Ganz im Sinne des minimum viable brand building.
Mehr möchten wir heute gar nicht verraten. Denn am 14.10.2021 habt ihr von 10 - 11 Uhr die Möglichkeit, beim Ignition Start-up Breakfast #32 unsere 5 Hacks für den Start-up Markenaufbau mitzunehmen.
Bis dahin besucht uns gerne hier: www.brandkaeptn.de
Oder schickt uns eine virtuelle Flaschenpost. Ahoi.
Conny Dienstbach
Danke Conny für deinen Erfahrungsbericht und bis bald beim Ignition Start-up Breakfast #32!
Eure Uljana